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Wenn Kuscheltiere zu Mördern werden, Teil I

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2 Gedanken zu “Wenn Kuscheltiere zu Mördern werden, Teil I”

Claudia schreibt:

*kicher kicherkicher* ich mag deinen Blog 😀

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3. November 2014 um 17:33
- kiddothekid schreibt:
  
  Danke, das freut mich sehr!
  
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  Antworten
  3. November 2014 um 19:36

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Wir so:

Liz ist nicht hauptberuflich Mutter, kommt sich aber manchmal so vor. Der Mann wohnt auch hier, ich kann den ziemlich gut leiden. Das Kiddo ist ungefähr 4 Jahre alt und ein erstaunliches Wesen. Mal kommen wir klar, mal nicht. Mal sind wir am Rande des Wahnsinns, mal in Marshmellowland. Zusammen wursteln wir uns in Berlin durch.

Was bisher geschah

Unterwegs

…bei der Morgenpost
…bei der taz
…bei eltern.de
…bei Mama On The Rocks
…bei Nieselpriem
…beim Familienbetrieb
…im Kaiserinnenreich

kiddo@instagram

Manchmal bleibe ich auf der Straße stehen und verliere mich in Details. Zum Glück hat mich noch niemand überfahren. Und neulich hab ich mir im Spielzeugladen eine Glitzerlampe gekauft, weil man die so gut anstarren kann und sie schöne Muster auf der Raufaser macht. Außerdem ist der neue Text ☝🏼schon wieder so lang geworden. Im Moment kann ich nix kurzes. Verzeihung. #schattentiere #yaddayadda

Ich habe einen laaangen und erstaunlich schwierigen (für mich, nicht für euch) Text geschrieben. Über die Frau auf dem einen Bild und das Kind auf dem anderen. Spoiler: Das bin ich. Nachdem ich auf „Veröffentlichen“ geklickt habe, dachte ich kurz: Das war jetzt eine Scheißidee. Bin mir immer noch nicht sicher. Aber die kleinen Lösungen waren eh nie so recht meins. 🌑🌑🌑 #letstalkaboutmentalhealth #actuallyautistic #lassdieleutereden #schattentiere

In meiner Vorstellung bin ich gern auf Reisen. Sitze an Bahngleisen im Nirgendwo, trinke parlierend Rotwein in französischen Spelunken, steuere den Bulli mutig den Äquator entlang, putze meine Zähne morgens am Bergbach. Die Realität ist ungleich weniger glamourös. Da werfen mich drei Tage Ostsee saftig aus der Bahn. Fehlende Routinen, seltsames Essen, keine Strukturen und nirgends ein Ankerpunkt. Ein einziges lungerndes Unwohlsein. Der Bulli ist verkauft, diese rollende Seifenblase, und ich frage mich, ob ich das Reisen außerhalb meines Kopfes jemals genießen werde. Immerhin, der Strand sah schön aus. Und Möwen sind Bitches. 🌊🌊🌊 #voneinerdieauszogdasfürchtenzulernen #aufrügenistallesvollerrentner P.S. Ja, ich hab Asperger. Get over it. #actuallyautistic

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